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Der graue Glanz des Galenit

Halbedelsteine

Der Galenit ist unter dem Namen Bleiglanz bekannt. Er zählt zur Klasse der Sulfide und Sulfosalze und kristallisiert in würfelförmigen Kristallen von meist bleigrauer Farbe aus. Was dieses Mineral auszeichnet, wo Strahler es finden und für welche Zwecke es sich eignet, erfahren Sie hier.

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Die würfelförmigen, oft oktaedrischen Kristalle beruhren auf einem kubischen Kristallgitter. An Bruchstellen ist die Farbe oft glänzend grau, während sonst ein matter Farbton vorherrscht. Die Kristalle sind vollständig spaltbar und weisen einen muscheligen Bruch auf. Ansonsten ist der Stein undurchsichtig. Das Mineral ist mit Mohshärte von 2,5 sehr weich. Das schränkt seinen Anwendungsbereich stark ein. Als Schmuckstein ist der Galenit dadurch nicht zu gebrauchen.

In der Antike wurde der Galenit für die Kosmetik verwendet. Die alten Ägypter trugen es auf, um die Augenpartien zu betonen. Außerdem wurde Bleiglanz in den Anfangszeiten der Funktechnik als Demodulator verwendet. Ansonsten dient es zur Herstellung von Blei und Silber. Galenit enthält Blei zu 87% und Silber zu 1%

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, die Ausbeute beim Blei ist also höher. Mineraliensammler lieben vor allen Dingen losgelöste Kristalle, die, wenn sie schön ausgebildet sind, auf Mineralienbörsen Höchstpreise erzielen. Ansonsten ist der Wert der Kristalle eher gering , denn das weltweite Vorkommen ist groß.

Den Galenit finden Strahler auf der ganzen Welt. In Deutschland sind Erzgebirge und der Harz die wichtigsten Fundstellen. In der Schweiz ist es die Grube Lengenbach im Binntal, die schöne und dokumentierte Funde verzeichnen kann. Hier im Wallis fanden Strahler schöne Galenit-Stufen von meist derber Form auf körnigem Dolomit gebettet. Die Kanten dieser Schweizer Funde sind zum Teil abgerundet, so dass diese Kristalle kugelig und knollig wirken.

Bildquelle: http://commons.wikimedia.org/

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